Mehrere faces nacheinander aufheizen

Hallo!
Ich habe ein model auf dessen Oberfläche ich mehrere faces erstellt habe. Mein Ziel ist es ein face nach dem anderen zu erhitzen und dabei jedes mal das Ergebnis der vorhergehenden Behandlung zu benutzen. Ich versuche so zu simulieren, dass ein Laser über ein Blech wandert.
Ich habe bereits ein Mesh erstellt in dem die einzelnen faces als Gruppen vorhanden sind (Namen: "1" bis "20")

Kann mir jemanden dabei helfen wie ich diese Problem angehen kann oder ob es vielleicht ein Tutorial gibt das mir helfen könnte!<br /><br />Post edited by: Johannes Dorst, at: 2011/02/22 18:23

Hallo,

soll das Ergebnis eine Temperaturverteilung oder eine Spannungs- Dehnungsverteilung sein? Ich habe zwar in Code Aster noch keine Ergebnisse für einen weiteren Rechenlauf verwendet, dass sollte aber wie bei allen anderen FE Programmen prinzipiell funktionieren. Mit der *.comm Datei hat man ja ein prima Werkzeug zur Steuerung. Mit einem kleinen Script könnte man ja sogar diese *.comm Datei elementnummernabhängig gestalten. Auch die Solverläufe von einem Script aus sind ja möglich.

Leider kann ich bei meinem derzeitigen noch sehr geringen Code Aster Wissensstand beim Verwenden von Ergebnisdaten nicht weiter helfen. Ein ähnliches Beispiel wäre sicher sehr hilfreich. Eventuell ist eines ja unter den 2000 Code Aster Beispielen dabei?

caelinux.com/CMS/index.php?option=com_jo...id=5126&catid=20

Gruß Markus<br /><br />Post edited by: MGolbs, at: 2011/02/22 22:10

Hallo,
es soll eine Temperaturverteilung sein. Habe schon lange nach einem Beispiel gesucht aber leider nichts gefunden. Leider bin ich auch absoluter Anfänger. Wie kann ich so ein Script erstellen? Was könnte ein Ansatz sein um das Problem zu lösen. Oder gibt es vielleicht eine andere einfachere Lösung?

Gruß Johannes

Hallo,

unter &quot;caelinux.com/CMS/index.php?option=com_jo...96&catid=20"; ist das Starten aus der Konsole beschrieben. Die *.astk ist ja in Textform. Man könnte diese also automatisch über ein kleines Programm (die interne Textform) für z.B. 100 Elemente und Rechenläufe (je Element) generieren lassen. In einem shell Script dann diese 100 Rechenläufe nacheinander abarbeiten lassen. Theoretisch wäre das eventuell auch in einer *.comm in ähnlicher Form möglich. Ohne Programmierung wir so ein Prozess auch in anderen FE Programmen nicht zu machen sein. Ich weiß nur, das die SLV in München Schweißeigenspannungen mit anderen FE Programmen testet und prinzipiell ähnlich vorgeht. Wenn es wichtig und kommerziell ist, wäre User Johannes Ackva www.code-aster.de sicher ein kompetenter Ansprechpartner in Deutschland. Ich selbst hätte an einer Lösung auch Interesse, da ich damit Schweißeigenspannungen berechnen könnte. Wie man Ergebnisse eines Code Aster Rechenlaufes wieder als Ausgangsbasis eines neuen Rechenlaufes verwendet weiß ich derzeit leider auch noch nicht, jedenfalls nicht in Code Aster.

Gruß Markus<br /><br />Post edited by: MGolbs, at: 2011/02/23 10:14

Hallo,
leider handelt es sich hierbei nicht um ein kommerzielles Projekt, sondern um einen Teil meiner Studienarbeit.
Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit mit CodeAster zu simuliern, dass ein Laserstrahl über ein Blech wandert und es dabei erhitz? (Es geht mir dabei lediglich um die resultierende Temperaturverteilung nach einen Überfahrt des Lasers)

Gruß Johannes

Hallo,

thermische Aufgabenstellungen habe ich mit Code Aster noch nicht begonnen zu bearbeiten (..ich arbeite aktiv erst seit Jan. 2011 vor allem im nichtlinearen Material- bzw. Verformungsbereich mit Code Aster)

Also es geht weniger darum den zeitlichen Verlauf der Temperaturverteilung darzustellen, sondern viel mehr um den thermischen Verteilungszustand nach der Überfahrt, und zwar direkt nach Abschaltung des Lasers? Es ist also keine statische Verteilung die sich nach &quot;t = sehr große&quot; zwischen Anschlüssen mit konstanter, bekannter Temperatur ergibt, in Nastran 2Steady-State Heat Transfer sondern Transient Heat Transfer.

Da wird es wohl schon schwieriger mit der Studienarbeit. Denn dann wird der Einstieg in Code Aster wohl sehr schwierig, denn für Transient Heat Transfer ein Modell zu erstellen ist schon vom theoretischen Umfang komplex. Wärmeleitung, Strahlung, Konvektion...?

Gruß Markus